6.2 INI-Einträge: Unterschied zwischen den Versionen

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Beispieleinträge in die SM_KSS.INI:
Beispieleinträge der SM_KSS.INI in der alten Version:
<tt>
<tt>
{| border="1" cellpadding="5" cellspacing="0" style="background:#efefef;"
{| border="1" cellpadding="5" cellspacing="0" style="background:#efefef;"

Version vom 2. Mai 2017, 19:35 Uhr



Text beim Einfügen von Positionen in der Kasse

Beim Einfügen eines Lieferscheins, Verleihscheins, Auftrags oder Angebots in eine Rechnung bzw. in einen Lieferschein lässt sich eine zusätzliche Textzeile oberhalb der eingefügten Positionen definieren. Dafür gibt es folgende SM.INI Einträge:


cEinfArten <Kommagetrennte Liste von Pärchen (siehe weiter unten)>
cEinfTxtLR <Text beim Einfügen eines Lieferschein in eine Rechnung>
cEinfTxtAR <Text beim Einfügen eines Auftrags in eine Rechnung>
cEinfTxtVR <Text beim Einfügen eines Verleihs in eine Rechnung>
cEinfTxtAL <Text beim Einfügen eines Auftrags in einen Lieferschein>


In cEinfArten wird festgelegt, bei welchen Pärchen ein zusätzlicher Text eingefügt werden soll. cEinfArten ist normalerweise unbesetzt. Für die cEinfTxt-Einträge gibt es folgende 2 Variablen:


%D ist das Datum
%LS ist die Nummer des Eingefügten


für alle Kombinationen bei denen nichts extra hinterlegt ist, die aber mittels cEinfArten einen zusätzlichen Text erwarten, wird


Wir lieferten am %D auf LS %LS


verwendet.


Gültige Pärchen:

LR = Lieferschein in Rechnung
AR = Auftrag in Rechnung (greift auch bei Angeboten, also vorher wandeln in Auftrag)
VR = Verleihschein in Rechnung
AL = Auftrag in Lieferschein


Es lässt sich eigentlich jede Kombination verwenden wobei gilt:

A = Auftrag
R = Rechnung
L = Lieferschein
V = Verleihschein


Beispiel für einen zusätzlichen Text beim Einfügen eines Auftrags in eine Rechnung:

cEinfArten AR
cEinfTxtAR gemäß ihres Auftrags %LS vom %D liefern wir:


Vorbesetzungen Statistik im Artikel

in der SM.INI kann man die der Statistikanzeige vorgeschalteten Abfragen beeinflussen. Gültige Einträge sind J oder N.


Statistik Warenausgang

Art INI Eintrag Standardwert
Rechnungen cStR J
Lieferscheine cStL J
Verleih cStV N
Gutschriften cStG J
Angebote cStN N
Aufträge cStU N
Aktuelles Lager cStA N


Statistik Wareneingang

Art INI Eintrag Standardwert
Wareneingang cStWE J
Gutschriften cStWG J
Lieferscheine cStWL N
Orderliste cStBW N


für beide Arten kann man festlegen wieviel Tage in die Vergangenheit vom aktuellen Tagesdatum aus gerechnet werden soll. Achtung es wird dann immer noch auf den 1.1. des so errechneten Jahres zurück gerechnet.

Art INI Eintrag Standardwert
Statistikzeitraum nStDB 730


Der Start der Statistik berechtet sich folgendermaßen:
Angenommen heute wäre der 11.10.2009.
Zieht man die 730 Tage aus dem INI Eintrag ab, wäre das der 12.10.2007
Beginn des Jahres wäre der 01.01.2007, was dann auch die Vorbelegung wäre.


Inzahlungnahme oder "Leer-Rechnung" an Kunden

Was ist zu tun:

  1. Artikel normal anlegen (immer!), da differenzbesteuerte Artikel wegen des unterschiedlichen EKs immer Einzelstücke sein müssen (egal wie oft man sie bereits von verschiedenen Kunden angekauft hat) ! Differenzbesteuerung in den Optionen auf "Nein" lassen.
  2. WE beim div Lieferanten buchen. Kopfzeile ohne Steuer Netto == Endwert.
  3. jetzt Differenzbesteuerung in den Optionen der betroffenen Artikel auf "Ja" setzen.
  4. Inz.-Rechnung im WE ausführen. Rechnung an Uns wählen. Nur die Kundennummer eingeben (Kunde sollte dazu vorher angelegt worden sein), dann erhält man die Rechnung vom Kunden an sich.


Kassenschublade öffnen mit F11

Eine Kassenschublade soll durch drücken der Taste F11 geöffnet werden. Die Kassenschublade ist dabei nicht direkt mit dem PC sondern "nur" mit einem Drucker verbunden, welcher wiederum an einem PC, am Server oder an einem Druckersever angeschlossen ist. Diesem Drucker muss mitgeteilt werden, dass eine Schublade angeschlossen ist und ShopMaster benötigt eine vom Drucker-Modell abhängige Drucksequenz, um die Schublade öffnen zu können. Diese Infos werden pro Schublade in der Datei SM_KSS.INI hinterlegt.


Zum Einrichten der Kassenschublade benötigen Sie 3 Dinge:
1. den Port, an dem der Drucker angeschlossen ist (siehe dazu auch die unterschiedlichen Varianten)
2. die Nodeadresse des PCs, der die Schublade öffnen soll
3. die Drucksequenz zum Öffnen einer Schublade am verwendeten Drucker


zu 2. Nodeadresse: die Nodeadresse entspricht normalerweise der eindeutigen Netzwerkkartennummer der ersten Netzwerkkarte im PC. Für den Fall, dass ihr PC keine Netzwerkkarte hat oder diese nicht eindeutig ist (z.B. bei einem Terminalserver), muss die Umgebungsvariable SMNAME gesetzt werden (siehe hier oder alternativ hier). Die Nodeadresse ermitteln Sie im ShopMaster durch drücken der Taste F12. Der Eintrag Netzid ist dabei die benötigte Nodeadresse.


zu 3. Die Drucksequenz entnehmen Sie dem Druckerhandbuch. Diese kann abhängig vom verwendeten Drucker unterschiedlich sein. Häufig lautet die Drucksequenz aber: CHR(27)+"p"+CHR(0)+"dz"


empfohlene Variante

  • Der Port ist in der neuen Variante immer die Zeichenkette "WIN:".


Aufbau des SM_KSS.INI Eintrags (eine Zeile !):

WIN:Nodeadresse:Windows Druckername:Drucksequenz


Der Eintrag beginnt (ohne Leerzeichen) in der ersten Spalte einer neuen Zeile. Dabei haben die einzelenen Teilbereiche folgende Bedeutung:

WIN: ist fest

es folgt die 12 stellige Nodeadresse oder der mit SMNAME gesetzte Rechnername

":" ein Doppelpunkt als Trenner

dann der Windows Druckername

":" ein Doppelpunkt als Trenner

und zuletzt die Drucksequenz welche an den Drucker gesendet wird


Beispieleinträge einer SM_KSS.INI:

WIN:001966B10B65:Generic / Text Only:CHR(27)+"p"+CHR(0)+"dz"
WIN:003005C02221:\\Kasse\Kasse_Bon:CHR(27)+"p"+CHR(0)+"dz"
WIN:SERVER:Bondrucker (von KASSE 1):chr(27)+"p"+chr(0)+"dz"


alte Variante

die alte Variante existiert nur noch aus Kompatibilität zu früheren ShopMaster Versionen.


  • Der Port ist 4 stellig und kennzeichnet einen Port am lokalen PC. Gültige Einträge sind LPT1 bis LPT3 und COM1 bis COM4. Der USB Port (USB1 bis USB12) wird nicht unterstützt.


Aufbau des SM_KSS.INI Eintrags (eine Zeile !):

PortNodeadresseDrucksequenz

Der Eintrag beginnt (ohne Leerzeichen) in der ersten Spalte einer neuen Zeile. Dabei haben die einzelenen Teilbereiche folgende Bedeutung:

Port ist 4 stellig und bezeichnet den lokalen Port, an dem der Drucker mit dem PC verbunden ist.

Nodeadresse oder Rechnername aber immer 12 stellig !

die Drucksequenz welche an den Drucker gesendet wird


Spalten Bedeutung
1 bis 4 Port
5 bis 16 Nodeadresse
ab 17 Sequenz zum Öffnen der Kassenlade

Aufbau einer SM_KSS.INI Zeile


Beispieleinträge der SM_KSS.INI in der alten Version:

LPT1KASSE2      CHR(10)+CHR(27)+"p"+CHR(0)+"dz"
LPT1002608C7BE58CHR(10)+CHR(27)+"p"+CHR(0)+"dz"